Mein Rebschutzdienst

  • LK Warndienst
  • Regionale Beratung
    • Niederösterreich
      • Krems – Langenlois
      • Retz – Hollabrunn
      • Mistelbach, Gänserndorf, Korneuburg
      • Thermenregion, Carnuntum
      • Klosterneuburg – Korneuburg
      • Bioweinbau
    • Wien
    • Burgenland
    • Steiermark
    • Bergland
  • Weinbauempfehlungen
    • Rechtliches
      • CC-Bestimmungen
      • Aufzeichnungen
      • ÖPUL Wein 2015 – 2020
      • ÖPUL – Erosionsschutz Wein
      • Allgemeine Fördervoraussetzungen
      • ÖPUL Biologische Wirtschaftsweise
      • Pflanzenschutzmittel,
        Anwenderbestimmungen,
        Aufzeichnungen
      • Sachkundenachweis
    • Pflegemassnahmen
      • Bodenpflege
      • Begrünungspflanzen
      • Düngung
      • Blattdüngung
      • Laubarbeiten
      • Ertragsregulierung – Traubenausdünnung
      • Hinweise zur Bekämpfung wichtiger Pilzkrankheiten
      • Bakterienkrankheiten
      • Phytoplasmen – Vergilbungskrankheiten
      • Hinweise zur Bekämpfung wichtiger Schädlinge
      • Sonstige Schädigungen
    • Entwicklungsstadien
    • Pflanzenschutz
    • Informations- und Beratungsstellen
  • Insect-Watch
    • Traubenwickler-Watch
    • Kirschessigfliege-Watch
    • Amerikanische Rebzikade-Watch
  • Vitimeteo
  • Weinbau allgemein

Gemeine Ohrwurm

Forficula auricularia L.

Ohrwurm_01
Gemeiner Ohrwurm
Foto: ArtMechanic

Im Weinbau ist der Gemeine Ohrwurm ein natürlicher Gegenspieler von Larven und Puppen des Bekreuzten Traubenwickler Lobesia botrana, dem Einbindigen Traubenwickler Eupoecilia ambiguella sowie dem Springwurmwickler Sparganothis pilleriana. In den letzten Jahren wird ein häufiges Auftreten des Ohrwurms im Weinbau beobachtet, die sich als Massenansammlung in den Trauben, hauptsächlich vor der Weinlese bemerkbar macht. Schäden, die am Rebstock zu bemerken sind, sind die starken Verkotungen. Bei feuchtem Mikroklima verpilzen die Ausscheidungen. Im weiteren Verlauf breiten sich die Pathogene auf gesunde Beeren aus. Als weiteres Schadbild tritt massiver Ohrwurmfraß an bereits verletzten Beeren auf. Das von den Tieren unter Stress abgegebene Abwehrsekret gelangt in den Most. Die Substanz hat einen rauchigen Geruch und schmeckt nach Desinfektionsmittel. Derzeit laufen Untersuchungen, inwieweit hierdurch Geschmacks- und Geruchsfehltöne im Wein verursacht werden. Gegen den gemeinen Ohrwurm kann lt. PSM-Liste das Produkt Spintor eingesetzt werden.

 

Rebschutzdienst > Weinbauempfehlungen > Pflegemassnahmen > Hinweise zur Bekämpfung wichtiger Schädlinge > Gemeine Ohrwurm

Pflegemassnahmen

  • Bodenpflege
  • Begrünungspflanzen
  • Düngung
  • Blattdüngung
  • Laubarbeiten
  • Ertragsregulierung – Traubenausdünnung
  • Hinweise zur Bekämpfung wichtiger Pilzkrankheiten
    • Pilzkrankheiten – Oidium
    • Pilzkrankheiten – Peronospora
    • Pilzkrankheiten – Eutypiose
    • Pilzkrankheiten – Roter Brenner
    • Pilzkrankheiten – Grünfäule
    • Pilzkrankheiten – Graufäule
    • Pilzkrankheiten – Phomopsis
    • Pilzkrankheiten – Esca
    • Pilzkrankheiten – Schwarzfäule
  • Bakterienkrankheiten
    • Bakterienkrankheiten – Essigfäule
    • Bakterienkrankheiten – Mauke
  • Phytoplasmen – Vergilbungskrankheiten
    • Phytoplasmen – Vergilbungskrankheiten
    • Phytoplasmen – Schwarzholzkrankheit
    • Phytoplasmen – Flavescence dorée
  • Hinweise zur Bekämpfung wichtiger Schädlinge
    • Kräuselmilbe
    • Rote Spinne
    • Traubenwickler
    • Springwurmwickler
    • Erdraupen
    • Schildläuse
    • Grüne Rebzikade
    • Glasflügelzikade
    • Amerikanische Rebzikade
    • Reblaus
    • Fruchtfliege
    • Kirschessigfliege
    • Engerling – Maikäfer
    • Rebstecher
    • Asiatischer Marienkäfer
    • Gemeine Ohrwurm
  • Sonstige Schädigungen
wbs krems hbla klosterneuburg ages
Powered by Trumedia | Impressum