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Reblaus

Dactylosphaera vitifolie

Reblaus_01
Reblausblattgallen auf der Unterseite eines jungen Blattes einer Unterlagsrebe. Sie sind häufig auf den Böschungen wachsenden Unterlagsreben zu finden.
Foto: K. Bauer, Krems

 

Geschwächte Rebstöcke bzw. Weingärten (Nährstoffmangel, Stress) erleichtern der Reblaus die Saugtätigkeit, da die Abwehrkräfte des Rebstockes vermindert sind. Die als reblaustolerant geltenden Unterlagsrebsorten (Kober 5BB, SO4, 5C u. a.) zeigen durch die Saugtätigkeit der Reblaus verursachte Anschwellungen an den Feinwurzeln (Nodositäten). Auswirkungen auf die Vitalität des Rebstockes sind durch eine sekundäre Besiedlung der Wurzeln mit parasitären Pilzen möglich.

 

 

Schadbild an den Blättern
Blattgallenbildung kommt in Unterlagsquartieren und auf den Böschungen wachsenden Unterlagsreben vor. Auf den europäischen Edelsorten ist dieses Krankheitsbild nur bei hohem oder extremem Befallsdruck und in geringem Umfang zu beobachten.

Bekämpfung
Eine direkte Bekämpfung der Reblaus im Boden ist nicht möglich. Wichtige phytosanitäre Maßnahmen sind die Entfernung von wild wachsenden Unterlagsreben im unmittelbaren Weingartenbereich, die Rodung von nicht bewirtschafteten Weingärten und das Entfernen der Edelreiswurzeln im Weingarten.

 

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